Petersilie

Petersilie ist ein wahres Allround-Talent unter den Gewürzen und in keiner Küche wegzudenken. Es gibt vor allem zwei Versionen: die krause Petersilie und die glatte, auch italienische Petersilie genannt. Beide Varianten überzeugen durch ihren frischen, leicht herben Geschmack, der Gerichte mit einer dezenten, würzigen Note veredelt.

Geschmacklich zeichnet sich Petersilie durch eine angenehme Frische und einen dezent würzigen, leicht pfeffrigen Charakter aus, der sowohl roh als auch gegart seine Qualität behält. In der Küche ist sie äußerst vielseitig:

Ob als Garnitur auf

Petersilie setzt Akzente und rundet Gerichte perfekt ab. Besonders beliebt sind Rezepte wie das klassische Petersilienpesto oder das erfrischende Petersilien-Dressing, das zu Fleisch – und Fischgerichten passt. Auch in Kombination mit Zitrone, Knoblauch und Olivenöl kreiert sie aromatische Kräutermischungen, die Ihre Gerichte aufwerten.

Die Herkunft der Petersilie liegt im Mittelmeerraum, wo sie seit Jahrhunderten in der traditionellen Küche verwendet wird. Heute ist sie weltweit verbreitet und find­et in zahlreichen internationalen Rezepten Verwendung. Ihre Hauptsaison liegt im Frühling und Frühsommer, wenn die Blätter besonders aromatisch und saftig sind – moderne Anbaumethoden sorgen jedoch dafür, dass diese Kräuter nahezu ganzjährig frisch erhältlich sind.

Anbau und Ernte

  • Die Petersilie bevorzugt feuchten gut entwässerten Boden in der Sonne oder Halbschatten
  • Die Samen im Spätwinter im Gewächshaus in warmen feuchten Boden säen.
  • Die Samen zuvor einige Stunden in warmes Wasser legen. das beschleunigt die typischerweise langsame Keimung.
  • Im Sommer direkt in das Beet säen.
  • Die Blätter ganzjährig ernten, regt das Wachstum an.
  • Frisch verwenden oder gehackt einfrieren.
  • Die Wurzel der zweijährigen Pflanze ausgraben und frisch oder getrocknet verwenden.

Anwendung

Das Gewürzkraut ist in den Küchen Europas und Westasien sehr weit verbreitet. In Europa waren lange Zeit magische Vorstellungen mit der Petersilie verbunden. Von der Antike bis heute gilt sie als harntreibend sowie die Verdauung und Menstruation befördernd. Die Volksmedizin setzt die Petersilie auch gegen Milz- und Leberleiden, Nieren- und Blasensteine, Gelbsucht, Brustschmerzen sowie bei Verschleimung des Körpers ein.

Petersilie mit Wurzel

Für den Körper:

  • Den ganzen Tag über Petersilie knabbern, erhält die Stimmung frisch und fröhlich.
  • 3 x täglich eine Tasse Blattaufguss fördert die Verdauung,
  • Aufguss: 1-2 Teelöffel Petersilienblätter auf eine Tasse kochend heißes Wasser.
  • Ein 10 minütiges Gesichtsdampfbad reinigt die Haut und reguliert den Fetthaushalt.
  • Gesichtsdampfbad: 2 Handvoll fische Petersilienblätter mit 1,5 Liter heißem Wasser übergießen und das Dampfbad durchführen.
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