Heilpflanzen

Heilpflanzen das Lexikon von A – Z:




Der Größte ist der, der die Natur und die Wunder weiß, lernt und erfährt. Der nichts kann noch erfährt noch weiß, ist tot. (Paracelsius)

Heilpflanzen werden seit Tausenden von Jahre eingesetzt und waren nie in Vergessenheit geraten, aber leider etwas aus dem Sinn gekommen. Die Erfahrungen mit den Heilpflanzen gründen auf Beobachtungen sowie auf berühmte Namen wie Pytagoras, Galen oder Hippokrates. Heilkräuter haben vielen Kranke ihre Gesundheit zurückgegeben. Sie haben das Lebensglück und die Lebenskraft vieler Menschen bis ins hohe Alter unterstützt.

Mit den Heilpflanzen ist man am richtigen Weg und persönliches Wissen und Erfahrung ihrer Wirkung sind Meilensteine für die Gesundheit, die in ein lebenswertes Alter führt.

In jedem Land wächst seine Krankheit selbst und seine Arznei selbst. (Paracelsius)

Folge mir auch auf:

    Sammeln von Heilpflanzen

    • Als oberster Grundsatz gilt! Pflücke nichts, was du nicht kennen! Verwende Pflanzenbestimmungsbücher oder frage Pflanzenfachleute!
    • Sammle nur gesunde Pflanzen mit frischen Blätter, volle Blüten und unverholzte Stängel!
    • Flurschäden sind tunlichst zu vermeiden! Fragen vor dem Sammeln den Grundbesitzer.
    • Die Heilkräuter sammelt man nicht an verstaubten und verrußten Straßen, Wegen und Böschungen, ebenso wenig auf frisch gedüngten Wiesen und Feldern.
    • Die Heilpflanzen schneidet man ab, nicht mit der ganzen Wurzel ausreißen. Außerdem niemals den ganzen Bestand plündern!
    • Blüten sammelt man in der Zeit wo sie sich am schönsten entfalten. Die ersten Blüten sind meist die kräftigsten.
    • Die beste Zeit zum Sammeln ist der Vormittag bei gutem Wetter, wann der Morgentau abgetrocknet ist.
    • Die kräftigsten Kräuter findest du in den Bergen

    Trocknen und Aufbewahren von Heilpflanzen

    • Je kürzer die Trocknungszeit, desto besser das Aroma und die Heilkraft. Zum Trocknen eignet sich am besten ein luftiger, staubfreier und trockener Dachboden. Im Ofen oder an der Sonnen sollten die empfindlichen Pflanzen nicht getrocknet werden.
    • Die Pflanzen werden gründlich durchgesehen, sortiert und von Fremdkörpern befreit. danach breitet man die gesammelten Pflanzen locker auf ein sauberes Tuch aus. von Zeit zu Zeit die Pflanzen kontrollieren und sie gegebenen Falls wenden.
    • Die Kräuter sollen gut getrocknet sein, aber keinesfalls Dürr da sie sonst zerbröseln.
    • Die getrockneten Kräuter klein schneiden, da sie besser verwendet werden können, und am besten in einen Behälter aus Glas aufbewahren.
    • Die Heilpflanzen die schon von Natur aus trocken sind, kann man zu kleinen Bündeln binden und in einem luftdurchlässigen Stoffsackerl zum trocknen hängen.
    • Wurzeln werden vor dem trocknen mit klaren Wasser und einer Bürste gereinigt. Große dicke Wurzeln schneidet man ich kleine Stücke. Sie werden an der Sonne oder im Rohr gedörrt (im Gegensatz zu den Blüten) Die Temperatur soll dabei 40° C nicht überschreiten
    Heilkräuter

    Sammelzeit

    • Die Blüten und Blätter sammelt man am besten zur jeweiligen Blütezeit.
    • Die Heilpflanzen sollte man am besten mit einer Keramikschere oder Keramikmesser schneiden. Die Kräuter sollen am besten nicht mit Metall oder Plastik in Berührung kommen.
    • Saft, Harz und Rinde wird im Frühsommer gesammelt. Am besten bei zunehmenden Mond.
    • Die Wurzeln am gräbt man am besten im Frühjahr, wann die Pflanze zu treiben beginnt oder im Herbst wann das Kraut abgereift ist aber noch erkennbar.
    • Samen und Früchte zur jeweiligen Reifezeit.
    • Die Rinden (z.B. Zimt) schält man im Frühjahr, wenn der Saft steigt.